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Das sagen unsere Studierenden

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Nur begrenzte Plätze

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Bei der AFAK setzen wir auf eine persönliche Ausbildung. In kleinem Rahmen werden die Auszubildenden betreut, um nach nur zwei Jahren ihren erfolgreichen Abschluss zu erreichen. Aus diesem Grund gibt es nur begrenzte Plätze bei der AFAK. Bewirb dich jetzt, um dir deinen Platz zu sichern.

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Die Vorteile

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Während der Ausbildung an der AFAK machst Du ein Vollzeitpraktikum bei einem Partnerunternehmen. So werden die Ausbildungskosten übernommen und du erhältst eine Vergütung.

Deine Ausbildung

Ein Abschluss, viele Möglichkeiten

Mit dem Abschluss als staatlich geprüfter Kommunikationswirt*In hast Du eine große Auswahl an Jobs. 

Deine Ausbildung

Der Studiengang

Starttermin: Oktober 2024

Staatlich geprüfter Kommunikationswirt*in

Das Studium mit Abschluss Staatlich geprüfter Kommunikationswirt und Staatlich geprüfte Kommunikationswirtin richtet sich an junge kreative Menschen, die sich für Prozesse der Marketingkommunikation, für die Welt der Werbung und Public Relations interessieren und in dieser vielseitigen Branche künftig Einfluss nehmen wollen.

Deine Ausbildung

In 2 Jahren fit für die Werbebranche

In 2 Jahren fit für die Werbe-branche

Das Studium mit Abschluss Staatlich geprüfter Kommunikationswirt und Staatlich geprüfte Kommunikationswirtin richtet sich an junge kreative Menschen, die sich für Prozesse der Marketingkommunikation, für die Welt der Werbung und Public Relations interessieren und in dieser vielseitigen Branche künftig Einfluss nehmen wollen. Der vier Semester umfassende Studiengang mit der Vermittlung eines breiten Wissensfundaments ist ein idealer Einstieg in die Berufsfelder der Marketing-Kommunikation. Angesprochen sind Schulabgänger mit Abitur oder Fachabitur bzw. mit mittlerem Bildungsabschluss und abgeschlossener Ausbildung in einem kaufmännischen oder werbeverwandten Beruf.

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Wir legen Wert darauf, dass du einen Einstieg in die Werbewelt findest, der Spaß macht. Die Ausbildung findet in einem kleinen Rahmen statt, geprägter von einer engen Zusammenarbeit und einer freundschaftlichen Stimmung.

JAHRGANG 2021 BESTEHT DIE PRÜFUNGEN

Heute haben alle Prüfungsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus dem AFAK-Akademiejahrgang 2021 die abschließende mündliche Prüfung an unserer Akademie bestanden – wir gratulieren von Herzen und sind stolz auf dieses besondere Ergebnis. Besonders hervorzuheben ist, dass von acht Absolventen sechs die Note „Eins“ erzielt haben.

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Unser Feedback

Das sagen Absolvent*Innen

Vielseitige Berufschancen

In welchem Job siehst Du Dich?

Aufgabe/Arbeitsbereich
Als Art Director (kurz AD) ist man Leiter einer Gruppe von Gestaltern. In der Regel arbeiten Art Directoren in einer Gruppe mit Textern und Illustratoren/Layoutern zusammen, die für die praktische Umsetzung der Konzeptvorgaben sorgen. Gestaltet werden Werbemittel für die unterschiedlichsten Werbeträger, wie z.B. Werbespots für TV und Kino, Werbeanzeigen für Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Internetseiten u.v.m. Der Art Director ist für das Visuelle zuständig und setzt die Ideen und Konzepte hinsichtlich Design, Grafik und Typographie gestalterisch um. Meist ist der Art Director dem Creative Director unterstellt, der in stärkerem Maße Kontaktperson für den Kunden ist.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Der Beruf erfordert gestalterische Kenntnisse, Kreativität, Teamfähigkeit, ästhetisches Gespür und die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken. Zudem sind in vielen Fällen Durchsetzungsvermögen und Führungsfähigkeiten gefragt.

Ausbildungswege
Die Ausbildungsgrundlage bildet häufig ein Grafik- oder Designstudium oder eine Ausbildung an einer Kunstakademie/Fachhochschule für Gestaltung. Jedoch bieten sich auch begabten Quereinsteigern über Praktika und Studium an Werbeakademien Chancen in Werbeagenturen oder Werbeabteilungen von Unternehmen.

Wo beschäftigt?
Art-Direktoren und -Direktorinnen arbeiten hauptsächlich in Werbe- und PR-Agenturen sowie in der Messewirtschaft und im Grafikdesign. Daneben sind sie auch in der Datenbankentwicklung, EDV-Dienstleistung, bei Fernsehanstalten, in Verlagen sowie in Repro- oder Lithografieanstalten tätig.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Als Creative Director, von vielen auch Kreativchef genannt, übernimmt man die gestalterische Leitung in einer Werbeagentur oder in der Werbeabteilung eines Unternehmens. Der Creative Director konzipiert Werbekampagnen und legt Werbeziele, Medienarten und Gestaltungsmittel fest. Er koordiniert die für die Gestaltung zuständigen Grafiker, Texter und Art Directors. In Agenturen verantwortet der Creative Director die Arbeitsergebnisse beim Kunden. Auch Messeauftritte und Ausstellungen fallen in seinen Zuständigkeitsbereich.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Der Beruf erfordert ein hohes Maß an Kreativität, Kommunikationsstärke, Durchsetzungsfähigkeit und Führungsqualitäten. Unerlässlich sind auch Teamfähigkeit, ein ausgeprägtes ästhetisches Gespür sowie die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken und Multitasking. Ein Creative Director entwickelt nicht nur Ideen, sondern vermittelt zwischen dem Kunden und dem Team an Kreativen, das mit und für ihn arbeitet.

Ausbildungswege
Voraussetzung für diesen Berufsweg ist in der Regel eine mehrjährige Berufserfahrung als Werbetexter, Grafiker oder Art Director sowie ein Studium in den Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Kommunikationswissenschaften oder Visuelle Kommunkation. Oft gehen dieser Position viele Jahre an Berufserfahrung in kleineren und größeren Werbeagenturen oder generell in der Werbebranche voran. Quereinstiege sind nicht selten.

Wo beschäftigt?
Creative-Direktoren und -Direktorinnen arbeiten häufig in Werbeagenturen oder in der Unterhaltungsindustrie.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Zum Arbeitsbereich eines Event-Managers gehören die Planung und Durchführung verschiedenster Veranstaltungen – dies umfasst vielfach die Bereiche Meetings, Incentives, Congresses und Events (MICE). Das breite Spektrum reicht von Produktpräsentationen, Prämien- und Motivationsveranstaltungen für Mitarbeiter bis hin zu Sport-Events wie Beach Volleyball-Turnieren und Stadt-Marathons. Zusätzliche Aufgaben sind die Veranstaltung von Konferenzen, Seminaren, kulturellen Veranstaltungen und Modenschauen. Im Vorfeld einer Veranstaltung steht die konzeptionelle Phase, in der Planung und Ablauf eines Events festgelegt werden. Anschließend muss der Event-Manager die Umsetzung koordinieren, die Location anmieten und die Show-Acts buchen. Auch im Umfeld des eigentlichen Events sind vielfältige Aufgaben zu erledigen: Poster entwerfen, drucken und versenden oder plakatieren lassen, für Getränke und Büffet sorgen oder ein Catering-Unternehmen beauftragen, den Fotografen buchen, Eintrittskarten und Namensschilder erstellen lassen, die Dekoration veranlassen und noch vieles mehr. Ziel ist es, einen Image-Transfer zu erwirken: Kunde, Zuschauer und Akteure sollen das Ereignis in positiver Erinnerung behalten und mit der Marke bzw. dem veranstaltenden Unternehmen in Verbindung bringen.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Ein ausgeprochen gutes Organisationstalent sowie hohe Belastbarkeit, zeitliche Flexibilität, Kontaktfähigkeit sowie mathematische Fertigkeiten sind unerlässlich. Häufig auch wichtig: Reisebereitschaft sowie Termintreue und die Bereitschaft, stets nahe an den Trends zu sein.

Ausbildungswege Wo beschäftigt?
Meist in Werbe- und spezialisierten Eventagenturen sowie in Kommunikationsabteilungen mittlerer bis großer Unternehmen. Viele Event-Manager sind auch Freiberufler bzw. gehen den Weg der Selbständigkeit und gründen eine eigene Eventagentur.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Mediaplaner muss sämtliche Medien im Blick haben – Printmedien, Hörfunk, Fernsehen, Neue Medien wie Online-Dienste und Internet. Die Basis seiner Tätigkeit ist die Frage, welche Kampagne und welcher Werbeträger zusammenpassen. Als Medienexperte kennt und verfolgt er die neuesten Entwicklungen auf dem Markt. Er muss Auflagenhöhe, Verbreitung, Zielgruppen und Preise kennen oder bei Bedarf recherchieren. Er wählt die Medien aus, über die eine Werbekampagne die Zielgruppe am effizientesten ansprechen kann. Er muss wissen, welche Zeitungen und Zeitschriften die Zielgruppe liest, wann sie welche Sendungen im TV verfolgt, wann sie welche Radiosender hört und wann sie an welchen Plakatflächen vorbeikommt. Zu seinen Aufgaben gehört es, dem Werbekunden Rechenschaft über den Erfolg bzw. die Effizienz der Kampagne abzulegen. Neben der Planung ist er für die Preisverhandlungen über Werbeflächen oder -zeit verantwortlich. Hierbei kann es darum gehen, einen vielfach begehrten Sendeplatz zu bekommen oder aber Rabatte und sonstige Buchungskonditionen auszuhandeln. Der Mediaplaner ist von Anfang an in die Konzeption einer Kampagne miteinbezogen, da die Platzierung in den Medien einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. Er übernimmt die Terminüberwachung und kontrolliert das korrekte Erscheinen der Anzeigen und Spots. Mediaplaner handhaben oft große Summen; sie müssen penibel darauf achten, dass Mittel nicht verschwendet werden.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
In kleineren Agenturen oder Unternehmen erledigt ein Mediaplaner auch die Aufgaben des Mediaabrechners und des Mediadisponenten. In größeren Einheiten sind das eher Vorstufen zur Position des Mediaplaners. Für die Tätigkeit sind Kostenbewusstsein und eine ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen Denken unerlässlich, ebenso eine gute Menschenkenntnis, Verhandlungsgeschick, Organisationstalent und Teamfähigkeit. Mit entsprechender Praxiserfahrung steigt ein Junior-Mediaplaner zum Mediaplaner und Media-Gruppenleiter auf. Die Spitzenposition, die man erreichen kann, ist die des Media-Supervisor, dem Hauptverantwortlichen für die gesamte Mediaplanung und -forschung sowie von Mediaservice und – einkauf.

Ausbildungswege
Da Kostenbewusstsein für die Tätigkeit vorausgesetzt werden muss, ist ein betriebswirtschaftliches Studium von Vorteil. Gleichfalls sinnvoll ist ein kommunikationswissenschaftliches Studium. Der Einstieg in diesen Beruf beginnt als Planungs-Assistent oder Junior-Medienplaner.

Wo beschäftigt?
Meist in Werbe- und Mediaagenturen sowie Werbeabteilungen in Unternehmen und Organisationen. Manche Mediaplaner machen sich auch selbständig und gründen eine eigene Agentur.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Beruf des Online-Marketing-Managers ist eng mit dem Beruf des Marketing-Managers verwandt, jedoch richten sich seine Aufgaben ausschließlich auf den Bereich des Internets. Daher erfordert dieser Beruf neben klassischen Marketingkenntnissen und einem kreativen Herangehen an verschiedene Marketingstrategien auch ein ausgeprägtes technisches Verständnis für das Internet mit seinen spezifischen Mechanismen. Das Aufgabenprofil ist vielschichtig und befasst sich insbesondere mit den Arbeitsfeldern Online-Advertising, Suchmaschinen-Marketing (SEM), Suchmaschinen-Optimierung (SEO) und Suchmaschinen-Werbung (SEA), E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Commerce sowie Web-Controlling und -analyse. Im Bereich E-Commerce verantworten Online-Marketing-Manager Online-Shops als Vertriebskanal von Unternehmen oder betreuen als Affiliate-Manager Kooperationspartner im Online-Geschäft. Häufiges Einsatzgebiet ist das Themenfeld „Social-Media“, bei dem die öffentliche Darstellung von Unternehmen und ihren Produkten im Internet im Vordergrund steht (z.B. mittels Blogs, Communities und Kundenbewertungsportale).

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Neben fundiertem Marketingwissen ein ausgeprägtes technisches Verständnis (Webaffinität), Fremdprachenkenntnisse (gutes Englisch), Kreativität, Kommunikationsstärke, Präzision sowie die Bereitschaft, sich in immer neue Techniken einzuarbeiten.

Ausbildungswege
Der Zugang zum Beruf des Online-Marketing-Managers kann über ein Studium der Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaftslehre mit entsprechender Schwerpunktsetzung, über ein Studium zum Kommunikationswirt oder im Rahmen einer Weiterbildung, z. B. berufsbegleitend an einer Fernakademie oder Abendschule erreicht werden. Quereinstiege sind ebenfalls möglich.

Wo beschäftigt?
Meist in Werbeagenturen, Internet-, Social Media- oder SEO-Agenturen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
PR-Berater verfolgen mit Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) das Ziel, Verständnis und Vertrauen zu einem Unternehmen oder einem Produkt aufzubauen und zu erhalten sowie dafür Aufmerksamkeit und Bekanntheit zu steigern. Fachleute für Public Relations dienen dem Management dazu, Meinungsbildungsprozesse, Entwicklungen und Trends zu erkennen und einzuschätzen. So versucht man, mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt zu halten und Entwicklungen zum Nutzen der Organisation zu beeinflussen. Der PR-Berater verantwortet innerhalb einer PR-Agentur die Planung und Durchführung von einem oder mehreren Projekten. Die Verantwortung erstreckt sich auf die kaufmännisch-budgetäre Seite und sachliche Aufgaben. Dazu gehört es, Kunden bei der Ausarbeitung einer PR-Konzeption zu beraten, PR-Maßnahmen mit dem Auftraggeber abzustimmen und die Agenturleistungen für das jeweilige Projekt zu koordinieren. Der PR-Berater ist also ein Manager und wendet zugleich eine Vielzahl von Instrumenten aus den Bereichen Pressearbeit, Mediengestaltung, Veranstaltungsorganisation und Strategieberatung an.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Die Tätigkeit setzt fundiertes Fachwissen, eine breite Allgemeinbildung sowie kaufmännisches und juristisches Grundwissen voraus. Dazu gehören – je nach Tätigkeitsbereich – fundierte Kenntnisse in Volks- und Betriebswirtschaft, Marketing, Soziologie, Politologie und Psychologie.

Ausbildungswege
Die Unternehmenskommunikation ist in den letzten Jahren oft Sache der Chefetage geworden. Das bedeutet, dass eine gute Ausbildung wichtig ist. Der berufliche Einstieg in die PR erfolgt meist über ein Praktikum oder die Anstellung in einer PR-Abteilung einer größeren Firma oder PR-Agentur. Aber auch Tätigkeiten im Journalismus, im Marketing, in der Werbung, im Verkauf oder im Personaldienst sowie ein kaufmännischer oder grafischer Hintergrund können den Start in die PR-Laufbahn ermöglichen. Ein Hochschulstudium in Kommunikationswissenschaft, Betriebs- oder Volkswirtschaft, Soziologie, Politologie oder Recht bietet ebenfalls Perspektiven für eine erfolgreiche PR-Karriere. Quereinstiege sind nicht ausgeschlossen.

Wo beschäftigt?
Häufig in Marketing- oder PR-Agenturen, in den Kommunikationsabteilungen von größeren Unternehmen, Organisationen, Institutionen (häufig in Pressestellen). Auch der Weg der Selbstständigkeit als einzelner PR-Berater oder im lockeren Verbund in Bürogemeinschaft mit anderen PR-Beratern ist gängig.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der PR-Referent vertritt sein Unternehmen, seinen Verband oder seine Behörde bei vielen öffentlichen Anlässen. Arbeitsschwerpunkt ist häufig der Kontakt zu den Medien. Ein PR-Referent berät die Geschäftsleitung in allen Fragen der Kommunikation. Er wirkt – außerhalb von Großunternehmen und größeren Institutionen – zumeist als Einzelkämpfer. Deshalb muss er eine große Bandbreite von Instrumenten beherrschen aus den Bereichen Pressearbeit, Mediengestaltung, Veranstaltungsorganisation und Ghostwriting. Die Pressearbeit umfasst dabei unter anderem die Redaktion und den Versand von Pressemitteilungen und Fachbeiträgen, die Organisation von Pressekonferenzen und die Durchführung von Journalistenreisen. Die Mediengestaltung beinhaltet die Redaktion und Gestaltung von Geschäftsberichten, Broschüren, Flyern, Direct Mails, Newsletters, Websites sowie Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften. Auch die Bereiche Veranstaltungsorganisation und Ghostwriting können tangiert sein.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Kommunikationskompetenz, Ausdrucksfähigkeit, Vermittlungsfähigkeit, gute Schreibe, gute Allgemeinbildung, Flexibilität, Belastbarkeit, Menschenkenntnis.

Ausbildungswege
Der Berufszugang bietet sich über ein Volontariat; Direkteinstieg, insbesondere nach Abschluss einer Ausbildung an einem PR-Fortbildungsinstitut, oder auch als Quereinstieg vor allem für Journalisten und PR-Berater.

Wo beschäftigt?
Zumeist in Pressestellen von Unternehmen, Verbänden, Organisationen, Institutionen, öffentlichen Einrichtungen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Das Berufsfeld des Grafikdesigners ist nach wie vor eine zentrale Qualifikation in der Werbe- und Kommunikationsbranche. Die Werbung bietet dem Grafik- designer ein ausgesprochen breites Betätigungsfeld – ob als Agentur-Angestellter oder Freiberufler. Grafikdesigner sind für die visuelle Kommunikation verantwortlich. Als Pendant zum Werbetexter gestaltet, bebildert und illustriert der Grafikdesigner Werbemittel wie Anzeigen, Prospekte, Broschüren, Displays, Messeauftritte und vieles mehr. Er entwirft Bild- und Wortzeichen (Logos, Marken), Unternehmensauftritte (Firmenzeichen, Korrespondenzpapiere), Verpackungen, Plakate, Kataloge und gestaltet auch multimediale Benutzeroberflächen oder audiovisuelle Medien. Der Grafikdesigner arbeitet ebenso wie Konzeptioner und Texter mit an der Ideenfindung für ein Werbekonzept, entsprechend der Problemlösung für den jeweiligen Kunden. Dabei verwendet er bildhafte Ausdrucksmittel aller möglichen herkömmlichen wie neuen Techniken. Der Grafikdesigner stimmt sich mit allen weiteren am kreativen Prozess Beteiligten wie Creative Directoren, Art Directoren, Illustratoren, Fotografen, Konzeptionern oder Mediagestaltern ab. Zentrales Handwerkszeug ist hierbei in den meisten Fällen der Rechner mit komplexer Gestaltungssoftware. Bis zur Freigabe einer Gestaltung erfolgen ebenso wie beim Text meist mehrere Abstimmungsgespräche (Präsentationen) mit dem Kunden, bei denen der Grafikdesigner auch anwesend sein kann.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Ein hohes Maß an künstlerischem Geschick und Kreativität ist Grundvoraussetzung. Organisationstalent muss ein Grafikdesigner mitbringen, um seine Ideen mit jeweiligen Partnern oder Kunden umsetzen zu können. Der sichere Umgang mit dem Rechner samt verschiedenen Grafiksoftware-Programmen ist obligatorisch. Ebenso wichtig ist die Freude am Ausprobieren und Experimentieren mit neuer Technik. Hohes Gewicht hat die Fähigkeit, eigenes künstlerisches Denken in den Dienst des Kunden stellen zu können, d.h. die Priorität auf die Aufgabenstellung des Kunden zu setzen.

Ausbildungswege
Die Ausbildung erfolgt häufig entweder über eine Berufsfachschule zum staatlich geprüften Designer oder über ein Design-, Kommunikations-Design- oder Grafikdesign-Studium mit den verschiedenen Schwerpunkten wie Werbegrafik, Illustration, Computer-Design, DTP, CAD sowie audiovisuelle Medien. Der Einstieg in die Praxis erfolgt nach der Ausbildung oder dem Studium über eine Anfangsstelle in Agentur oder Werbeabteilung im Unternehmen oder über kleine selbstständige Tätigkeiten als Freier. Gelernte Mediengestalter übernehmen mitunter ebenso entsprechende Bereiche. Auch begabten Autodidakten bieten sich immer wieder ähnliche Chancen wie Kommunikationsfachleuten, die über entsprechende Praktika in Werbeagenturen Zugang finden.

Wo beschäftigt?
Meist in Werbe- und Marketingagenturen oder in Kommunikationsabteilungen von Unternehmen, Organisationen, Vereinen und Institutionen. Grafikdesigner können in Agenturen zum Art Director, d.h. zum künstlerischen Leiter einer Grafikergruppe aufsteigen, manchmal auch zum Creativ Director. Oder sie machen sich selbstständig, sind Freelancer oder gründen ein eigenes Grafikbüro. Dieser Weg bietet sich oft für Leute aus Werbeagenturen an, die dann zunächst Aufträge vom ehemaligen Arbeitgeber bekommen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Art Buyer kauft, organisiert und koordiniert künstlerische Leistungen freier Mitarbeiter. Die Anforderungen bei der Vorbereitung von Kampagnen werden immer spezieller, daher müssen hierfür externe Fachleute beauftragt werden: vom Fotografen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Industrie- oder Modefotografie, über Stylisten, bis hin zu Tiertrainern. Der Art Buyer muss für jeden Anlass den richtigen künstlerischen Mitarbeiter anheuern. Er sorgt dafür, dass eine Werbekampagne von den für diese Kampagne jeweils am besten geeigneten Künstlern gestaltet wird. Um sich in die spezifischen Anforderungen einer Kampagne hineindenken zu können, arbeitet er eng mit dem Art Director oder Creative Director zusammen. Er sammelt und verwaltet Adressen von künstlerisch Tätigen aus allen Bereichen, steht in Kontakt mit nationalen und internationalen Agenturen und kennt die Location Scouts, die für eine bestimmte Kampagne den optimalen Ort für die Realisierung ausfindig machen. Er verhandelt mit den Künstlern über Honorare und klärt Copyrights, um zu gewährleisten, dass z.B. ein bestimmtes Musikstück für eine Kampagne verwendet werden darf. In der Agentur überwacht er sowohl die Produktionskosten als auch die Organisation der Termine.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Unverzichtbar sind künstlerisches Gespür und Kreativität, um sich in eine Kampagne hineindenken zu können. Der Beruf erfordert daneben starke organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, da Art Buyer oft international agieren – Englisch ist die Mindestvoraussetzung.

Ausbildungswege
Es gibt keine spezifische Ausbildung zu diesem Beruf, zumal in manchen Agenturen dieses Aufgabenspektrum vom Produktionsbereich übernommen wird. Art Buyer haben häufig eine kaufmännische Ausbildung, z.B. als Werbekaufmann hinter sich. Über eine mehrjährige Berufspraxis in einer Werbeagentur, idealerweise als Assistent eines Art Buyers, wächst man in den Beruf hinein. Erst nach zwei bis drei Jahren als Junior Art Buyer verfügt man über genügend Erfahrung und internationale Kontakte, um eigenverantwortlich arbeiten zu können. Neben den Art Buyern mit kaufmännischem Hintergrund gibt es auch Quereinsteiger aus Fotostudios, Künstleragenturen oder Modelagenturen.

Wo beschäftigt?
Hat man mit entsprechenden Voraussetzungen eine Stelle als Junior Art Buyer bekommen, braucht es mindestens zwei bis drei Jahre bis man als Art Buyer eigenständig und eigenverantwortlich, meist in Werbe- oder Eventagenturen, arbeiten kann.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Drucker ist eigentlich ein klassischer Handwerksberuf, doch in den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet der Drucktechnik einiges an technischen Fortschritten getan. Seine direkten Aufträge erhält der Drucker innerhalb eines Druckereibetriebs von den Außendienstmitarbeitern, die im Kontakt zum Kunden stehen. Druckvorlagen übernimmt der Drucker in Form von Lithofilmen oder zunehmend auch als Daten. Je nach Angebotsbereich einer Druckerei arbeitet ein Drucker in den Bereichen Hochdruck (Buchdruck, Flexodruck, Letterset), Flachdruck (Offsetdruck, Blechdruck, Lithografie, Lichtdruck, DiLitho), Tiefdruck (Rakeltiefdruck, Rollenrotationstiefdruck, Bogentiefdruck, Tampondruck, Stahlstichprägedruck, Stichtiefdruck), Durchdruck (Siebdruck) oder Digitaldruck. Ein Drucker muss sich aber nicht nur mit Druckmaschinen und Drucktechniken auskennen, sondern sich auch mit den unterschiedlichsten Bedruckstoffen auseinandersetzen sowie mit den verschiedenen Formen der Weiterverarbeitung nach dem Druck.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Der Beruf erfordert auf jeden Fall technisches Verständnis, ein genaues Auge, Gründlichkeit und handwerkliches Geschick. Zudem sollte man belastbar und flexibel sein sowie seine Arbeit gut koordinieren können. Drucker müssen oft unter Termindruck arbeiten und auch dann einen klaren Kopf behalten, wenn mehrere verschiedene Druckobjekte gleichzeitig anstehen. In Großbetrieben oder bei guter Auftragslage muss eine Akzeptanz von Schichtdiensten gegeben sein.

Ausbildungswege
Meist klassische Ausbildung zum Drucker. Kontinuierliche Weiterbildung in den neuen Technologien auf dem Drucksektor sind Voraussetzung für einen beruflichen Aufstieg. Der Druckerberuf ist zwar nicht im eigentlichen Sinne ein Kommunikationsberuf, aber er bietet auf alle Fälle eine hervorragende Basisqualifikation, um sich auch multimedial weiterzubilden. Einen direkten Karriereweg gibt es dabei nicht, dafür aber unzählige neue Berufsfelder, wie z.B. der Multimedia-Produzent.

Wo beschäftigt?
Innerhalb einer Druckerei kann ein Drucker zum Leiter eines Fachbereichs wie Technik oder Qualitätsprüfung aufsteigen. Auch der Weg in den Außendienst oder eine Selbstständigkeit als Produktioner ist möglich.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Als Kaufmann/Kauffrau für audiovisuelle Medien befasst man sich mit den kaufmännischen und organisatorischen Aspekten bei der Herstellung und Vermarktung von audiovisuellen Produkten (z.B. Hörfunk-, Video- und Filmproduktionen). Kaufleute für audiovisuelle Medien kalkulieren die Kosten einer Produktion und achten auf die Einhaltung des Finanzierungsbudgets. Sie kümmern sich um die personelle Einsatzplanung, das Marketing, Gehaltsabrechnungen, Rechte- und Lizenzvereinbarungen und die Beschaffung der technischen Ausrüstung. Die normale Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für audiovisuelle Medien dauert drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Das Tätigkeitsfeld kann mitunter aber auch über ein Studium zum Kommunikationswirt mit entsprechendem Praktikum erschlossen werden.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Auch wenn kaufmännische Arbeitsinhalte im Vordergrund stehen, haben Kaufleute für audiovisuelle Medien viel mit Menschen zu tun und sollten entsprechend gerne im Team arbeiten und kontaktfreudig sein.

Ausbildungswege
Die normale Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für audiovisuelle Medien dauert drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Quereinstiege sind nicht ausgeschlossen.

Wo beschäftigt?
Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in Rundfunk- und Fernsehanstalten, Unternehmen der Film-/Video- und Musikproduktion sowie bei Multimedia- und Werbeagenturen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Werbe-Kontakter ist zuständig für die Kundenbetreuung und das Akquirieren von Neukunden. Er muss sich auf vielen Gebieten auskennen, da er sowohl eng mit den eigenen Agenturkollegen als auch mit den Werbespezialisten auf Kundenseite zu tun hat. Der Kontakter betreut die Abwicklung eines Kundenauftrags von Anfang an. Nach der Festlegung der Gesprächsergebnisse (Briefing) ermittelt er die genaue Aufgabenstellung und entwickelt daraufhin Vorschläge für eine Kampagne. Wenn die Agentur den Auftrag erhält, d.h. den Etat gewinnt, beginnt die konkrete Ausarbeitung der Vorschläge. Dazu müssen auch die Marktchancen eines neuen Produktes geprüft und die Wettbewerber beobachtet werden. Die Ausarbeitung der konkreten Marketingstrategie entsteht in intensivem Austausch mit dem Kunden und den kreativen Mitarbeitern der Werbeagentur. Der Werbe-Kontakter koordiniert dabei die Kundenwünsche mit den Umsetzungen der Kreativabteilung und vermittelt bei Uneinigkeiten über bestimmte Entwürfe. Gleichzeitig überwacht er sämtliche Termine und ist für den Etat verantwortlich. Auch die Auswertung des Werbeerfolgs und der -effizienz durch entsprechende Analysen fällt in sein Aufgabengebiet. Kontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen. Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Kontaktstärke, Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit, Beharrlichkeit sowie in hohem Maß die Fähigkeit Rückschläge und Ablehnung auszuhalten. Organisationstalent und Reisebereitschaft sind obligatorisch.

Ausbildungswege
Es existiert keine keine geregelte Ausbildung. Häufig kommen Leute mit starker Vertriebsader zum Zug. Kontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen. Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig.

Wo beschäftigt?
Meist in Werbe- und Mediaagenturen. Kontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen. Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Marketingassistent ist für operative Tätigkeiten im Bereich Marketing in Werbeagenturen oder Werbe- bzw. Kommunikationsabteilungen von Unternehmen zuständig. Marketingassistenten bereiten Veranstaltungen vor, betreuen Werbekampagnen, assistieren bei der Entwicklung von Marketingkampagnen und assistieren dem Marketing-Manager bzw. Marketingleiter. Mit den neuen digitalen Medien entwickeln sich auch neue Formen des Marketings, die sich auch das Berufsbild des Marketingassistenten beeinflussen, etwa das Online Marketing. Spezialformen davon, u.a. Viralmarketing, Kampagnen- und Mediaplanung in einer Media- oder Online Marketing Agentur, auch Internet Marketing und Suchmaschinenoptimierung sind aktuell sehr gefragte Bereiche.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Der Marketingassistentent muss im Bereich Marketing, Marktanalysen und Werbung auch offen für neue Entwicklungen sein und bereit sein, stets weiter zu lernen. Die Fähigkeit in einem Team und unter Zeitdruck zu arbeiten sowie ein gewisses Organisationstalent sind meist Grundvoraussetzung. Für Verhandlungen mit internationalen Kunden und Mitarbeitern werden Englischkenntnisse erwartet. Zudem benötigt man fundierte Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Datenbankkenntnisse. Marketing-Assistenten und -Assistentinnen sollten kommunikations-, durchsetzungs- und teamfähig sowie kreativ sein. Wichtig sind auch eine eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, eine schnelle Auffassungsgabe und Eigeninitiative.

Ausbildungswege
Eine kaufmännische Berufsausbildung, z.B. als Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation oder im Vorläuferberuf Werbekaufmann/-frau, ist für die Tätigkeit als Marketingassistent/in eine geeignete Voraussetzung. Häufig wird aber auch eine einschlägige Fortbildung oder ein betriebswirtschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Marketing und Vertrieb erwartet. Für Verhandlungen mit internationalen Kunden und Mitarbeitern werden Englischkenntnisse erwartet. Zudem benötigt man fundierte Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Datenbankkenntnisse. Marketing-Assistenten und -Assistentinnen sollten kommunikations-, durchsetzungs- und teamfähig sowie kreativ sein. Wichtig sind auch eine eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, eine schnelle Auffassungsgabe und Eigeninitiative.

Wo beschäftigt?
Meist in Werbe- und Mediaagenturen sowie Werbeabteilungen in Unternehmen und Organisationen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Mediengestalter Bild und Ton erstellt und bearbeitet Bild- und Tonaufnahmen und kümmert sich um die Planung und Durchführung von Medienproduktionen (Filme, Fernseh- und Hörfunkberichte). Mediengestalter befassen sich mit der technischen Seite von Medienproduktionen. Beispielsweise sorgen sie dafür, dass die Kameraausrüstung einsatzbereit ist, machen Bild- und Tonaufnahmen, erledigen den Schnitt und die Bildmischung der Aufnahmen und übermitteln die erstellten Beiträge an den Fernseh- oder Radiosender. Der Zugang zum Beruf Mediengestalter Bild und Ton erfolgt über normalerweise eine dreijährige Ausbildung. Nach der Ausbildung können sich Mediengestalter zum Medienfachwirt oder geprüften Medientechniker fortbilden.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Mediengestalter sollten über einen guten Hör- und Sehsinn verfügen, technikaffin und teamfähig sein und mit den teilweise sehr flexiblen Arbeitszeiten zurecht kommen.

Ausbildungswege
Der Zugang zum Beruf Mediengestalter Bild und Ton erfolgt normalerweise über eine dreijährige Ausbildung. Nach der Ausbildung können sich Mediengestalter zum Medienfachwirt oder geprüften Medientechniker fortbilden. Quereinstiege nicht ausgeschlossen.

Wo beschäftigt?
Jobs finden sich in der Medienbranche bei Filmproduktionsfirmen, Hörfunk- und Fernsehanstalten sowie Medienagenturen. Viele Mediengestalter arbeiten auch freiberuflich als produktionsbezogene Beschäftigte.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Messebauer entwickeln und gestalten Messestände mit dem entsprechenden Umfeld. Dies geschieht direkt vor Ort auf Messen und Ausstellungen oder in der Werkstatt, wo die einzelnen Teile vorgefertigt werden. Arbeitgeber sind Messebaufirmen oder Werbeagenturen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Zu den Aufgaben gehören die Konzeption, Planung und der Aufbau der Messestände sowie deren Bestandteile. Messebauer entwickeln die Technik, dazu gehören Beleuchtung, Medien, Anschlüsse für Stromversorgung und Netzwerk. Außerdem auch die grafische Gestaltung mit Elementen wie Pop Up Display, Banner Display und weitere. Zudem überwachen sie die Terminplanung für Lieferung, Aufbau, Installation, Nachbesserung sowie den Abbau nach Messeende.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Je nach Aufgabengebieten haben Messebauer unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Für die Beratung der Kunden und die Absprachen mit Auftraggebern und Fachfirmen sind eine hohe Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen wichtig. Für die Entwicklung und Gestaltung der Messebauten sind kreatives Denken und technische Begabung Voraussetzung, ebenso wie handwerkliches Geschick. Messebauer müssen selbstständig arbeiten, Entscheidungen treffen und sich dabei an unternehmerischen Zielen orientieren können. Auch wichtig: ein ausgeprägtes Organisationstalent und Improvisationsvermögen. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu Schicht- und Wochenend-Arbeit sowie ein hohes Maß an Reisebereitschaft.

Ausbildungswege
Eine anerkannte Berufsausbildung als Messebauer gibt es noch nicht. Ein Zugang findet meist durch eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung statt, z. B. Tischler. Lehrgänge zur beruflichen Anpassung können den Start in den Beruf Messebauer vereinfachen, etwa Qualifizierungen in der Kunststoffbe- und -verarbeitung, Holzbearbeitung mit CNC-/NC-Technik, CAD-Technik Holz und Veranstaltungstechnik. Darüber hinaus haben Messebauer diverse Möglichkeiten, sich in ihrem Beruf weiterzuqualifizieren. Gelernte Tischler können an einer entsprechenden Fachschule den Meisterbrief erwerben. Alternative Optionen sind Abschlüsse als Industriemeister in der Fachrichtung Holz oder als Staatlich geprüfter Techniker, Fachbereich Holztechnik. Quereinstiege sind möglich.

Wo beschäftigt?
Zumeist in Messebauunternehmen, mitunter auch in darauf spezialisierten Werbeagenturen oder auch bei Messeunternehmen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Der Produktioner ist für die technische Umsetzung einer Werbekampagne verantwortlich. Als Bindeglied zwischen Kreation und externen Herstellungsbetrieben sorgt der Produktioner für den reibungslosen Ablauf bei der Herstellung von Werbemitteln, z.B. Broschüren. Auf der einen Seite berät er Kreative über die technische Realisierbarkeit von Gestaltungsideen, andererseits verhandelt er, z.B. mit Setzern und Druckereien über Kosten. Er überwacht Qualität und Termine einer Produktion bis zur Endauslieferung und Endabrechnung. Für die Vervielfältigung und Massenproduktion braucht er ein großes Spezialwissen, da er neben dem Anzeigendruck auch jeden Schritt bei der Herstellung von Werbemitteln koordiniert und kontrolliert. An der Schnittstelle zwischen der Kreativabteilung und der Technik prüft er die entwickelten Ideen auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit. Um zwischen Ideen und Sachzwängen zu vermitteln, muss ein Produktioner den unterschiedlichsten Interessen gerecht werden. Gleichzeitig ist er dafür verantwortlich, dass der Kunde pünktlich zum vereinbarten Termin höchste Produktionsqualität erhält. Unter häufig extremen Zeitdruck ist der Produktioner daher gleichzeitig Organisator, Berater, Planer, Einkäufer, Druckspezialist und Vermittler. Einen typischen Tagesablauf gibt es nicht. Vielmehr muss der Produktioner täglich neue, teils komplexe Fragen lösen. Produktioner müssen häufig mehrere bereits laufende Produktionsabläufe gleichzeitig im Auge behalten. Der Beruf gestaltet sich abwechslungsreich ohne festgeschriebene Routine. In der Regel beginnt man als Produktionsassistent. Mit erworbener Berufserfahrung steigt man zum Produktioner auf.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Gutes technisches Verständnis, Instinkt und Gespür für den Einsatz der richtigen Technologie bei der Umsetzung einer Kampagne, ein gutes wirtschaftliches Verständnis. Gleichzeitig braucht er Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen, um zwischen Kreativen, Herstellern, Lieferanten und Kunden zu vermitteln. Für produktionstechnische Recherchen ist seine eigene Kreativität gefragt. Stress und Hektik sollte er aushalten können.

Ausbildungswege
Produktioner ist kein klassischer Lehrberuf, sondern ein Beruf, bei dem learning-by-doing gilt. Aus diesem Grund gibt es auch viele Quereinsteiger, die als Produktioner arbeiten. Trotzdem ist eine fachlich fundierte Ausbildung in der grafischen Industrie die beste Vorbereitung, da genaue Kenntnisse der Produktionsabläufe für die Tätigkeit unverzichtbar sind. Viele Produktioner haben eine praktische Ausbildung zum Drucker, Schriftsetzer, Lithographen oder neuerdings Medienvorlagenhersteller hinter sich. Praktika sind eine gute Möglichkeit für einen Einstieg. In der Regel beginnt man als Produktionsassistent. Mit erworbener Berufserfahrung steigt man zum Produktioner auf.

Wo beschäftigt?
Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen. In kleinen Agenturen ist man als Produktioner für sämtliche Produktionsabläufe zuständig. In sehr großen Agenturen gibt es mitunter für einzelne Bereiche (z.B. Druckabwicklung von Katalogen) jeweils eigene Produktioner.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Trafficer wirken in Werbeagenturen im Hintergrund und sorgen dafür, dass Projekte termingerecht abgewickelt werden. Der Trafficer erstellt Termin- und Kostenpläne für alle Agenturbereiche und Projektphasen und bereitet Arbeitstreffen vor. Zusätzlich überwacht er die Einhaltung dieser Pläne. Er sorgt also dafür, dass zum Beispiel Texte rechtzeitig fertig und Druckvorlagen pünktlich ausgeliefert werden. Bei ihrer Arbeit stehen sie in sehr engem Kontakt mit Produktion und Kreation. Genau genommen sind sie Projektmanager, denn sie tragen von Anfang bis Ende hinsichtlich Budget, Timing und Organisation bei einem Projekt Sorge. Stetig müssen Prozesse abgestimmt werden, wodurch sich ein Trafficer kontinuierlich innerhalb der Agentur bewegt, da er andauernd Kontakt zu allen Projektbeteiligten halten muss. Deshalb sind in diesem Beruf starke Nerven und Organisationstalent gefragt.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
In diesem Beruf sind nicht nur starke Nerven und Organisationstalent gefragt, auch Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit, Organisationstalent und Ordnungssinn sind wichtig.

Ausbildungswege
Es gibt keinen klar vorgezeichneten Ausbildungsweg. Typischer „Learning by doing“-Fall. Viele Quereinsteiger über Agenturerfahrung kommen schließlich in den Bereich Traffic.

Wo beschäftigt?
Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen.

Aufgabe/Arbeitsbereich
Ein Werbetexter muss komplexe Produktinformationen zu klaren, verständlichen und zielgerichteten Botschaften verdichten und diese in die jeweiligen Zielgruppen hineintragen. Ein guter Slogan sollte eingängig sein und zugleich die Werbebotschaft vermitteln. Um den richtigen Ton für die Zielgruppe zu treffen und das gewünschte Produktimage zu transportieren, muss sich der Texter intensiv mit Produkt, Unternehmen und den sprachlichen Besonderheiten seiner Zielgruppe auseinandersetzen. Auch die Beobachtung von Kampagnen der Wettbewerber gehört zu den Vorarbeiten beim Texten. Gleichzeitig arbeitet er eng mit dem für die grafische Gestaltung Verantwortlichen (Art-Director) zusammen und muss neben der sprachlichen auch die visuelle Gestaltung einer Kampagne berücksichtigen. Getextet wird je nach Projekt für Infoblätter, Prospekte, Plakate, Fließtexte, für Radio- oder Fernsehspots oder für Websites. Meistens betreut ein Texter mehrere Projekte oder Kunden gleichzeitig, wobei er die Kampagnen vom Entwurf bis zur Realisierung begleitet. Bis zur Freigabe eines Textes erfolgen u.U. mehrfache Abstimmungsphasen mit dem Kunden.

Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Sehr gutes Sprach- und Textgefühl, gute Allgemeinbildung, hohes Maß an Kreativität, geistige Flexibilität. Ein Texter sollte die Fähigkeit besitzen, Sprachstile gut zu differenzieren und sie für seine Zwecke einsetzen können. Er muss einfallsreich sein und in der Lage sein, auch unter Zeitdruck originelle Ideen zu entwickeln. Außerdem sollte er im Hinblick auf die Gesamtwirkung einer Anzeige bildhaft denken können.

Ausbildungswege
Es gibt keinen klar vorgezeichneten Ausbildungsweg. Germanisten, Journalisten, Kommunikations- und Sprachwissenschaftler haben oft gute Chancen auf einen Einstieg als Trainee. Da der Beruf neben Sprachgefühl auch Kreativität und Originalität erfordert, bieten sich auch für Quereinsteiger zahlreiche Chancen.

Wo beschäftigt?
Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen. Die Perspektiven variieren von Agentur zu Agentur. Berufseinsteiger beginnen in der Regel als Juniortexter und arbeiten eng mit einem Seniortexter oder Creative Director Text zusammen. Man kann auch als Text-Trainee anfangen, um dann zum Juniortexter aufzusteigen. Die weiteren Stufen sind dann Texter, Seniortexter und schließlich Creative Director Text. Daneben sind auch Berufswege als Freiberufler möglich.